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1970
Zeichnung
Moderne und Gegenwartskunst
Maria Lassnig gilt als Mitbegründerin der Kunstströmung des Informel in Österreich und war die erste Professorin für Malerei an einer Kunstakademie im deutschsprachigen Raum. Berühmt wurde sie unter anderem durch ihre Selbstporträts, die sogenannten "Körperbewusstseinsbilder": Oft mit geschlossenen Augen versuchte sie ihre körperlichen Empfindungen auf Leinwand oder Papier zu visualisieren. Darstellungen einer meist nackten Frau vor einfarbigem Hintergrund entstanden in unzähligen Variationen. Die realitätsgetreue Abbildung ihres Körpers interessierte die Künstlerin nicht.
Mit "Monsignore" ist Otto Mauer gemeint, dem Lassnig diese Zeichnung schenkte. Im Jahr 1970 lebte und arbeitete die gebürtige Kärntnerin gerade in New York und schickte ihrem alten Freund aus Wien wohl von dort diese Zeichnung als Weihnachtsgruß. Typisch für Lassnig, wird auch dieses Blatt nicht ganz unironisch gemeint sein, worauf etwa die zwei Höcker am Kopf oder die überförmliche Anrede "Monsignore" hindeuten.