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2011
Video
Moderne und Gegenwartskunst
Die Arbeit verhandelt über Jahrhunderte hinweg tradierte Rollenbilder und Machthierarchien. Indem die Künstlerin sich den bis heute fortgeschriebenen Inhalten im kirchlichen Chorgesang analysierend nähert und im Kontext der bildenden Kunst bearbeitet, öffnet sie den Raum zu deren kritischer Reflexion.
Der visuelle Fokus der Arbeit Hahnenkamps liegt auf den liturgischen Gewändern, deren Farben- und Ornamentpracht wesentlicher Bestandteil römisch-katholischer Szenografie sind. Bunte Blütenpracht, verschlungene Ranken und geometrische Muster ziehen am Auge vorbei. Man meint die unterschiedlichen Materialqualitäten geradezu auf der Haut zu spüren: Leinen, Samt und Seide, Brokat und Damast.
Der Blick der Kamera auf das Priestergewand verweist zeichenhaft auf den männlichen Mittelpunkt und Handlungsträger der liturgischen Messfeier. Der Bildausschnitt ist dabei so eng gewählt, dass die Person selbst mit Ausnahme der Hand nicht sichtbar wird – ganz dem Ritual der Messfeier entsprechend, bei dem das Individuum hinter der Amtstracht verschwindet und in die Rolle des Würdenträgers schlüpft.