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um 1330/1340
Skulptur
Mittelalterliche Kunst
Die Gruppe ist als Fragment erhalten. Ursprünglich setzte sie sich vermutlich wohl aus fünf Figuren zusammen: Ein Zangenkopf an den abgelösten Füßen des Leichnams verrät, dass rechts noch ein kniender Helfer – wahrscheinlich Nikodemus – dabei war, den Nagel zu entfernen. Hinter diesem stand vermutlich der trauernde Johannes, der das Gegengewicht zu Maria bildete. Alle diese Figuren gehören zum Standardrepertoire einer gotischen Kreuzabnahme. Passionsdarstellungen wie diese erfreuten sich im 14. Jahrhundert besonderer Beliebtheit, weil sie die Gläubigen zum Mitfühlen (Compassio) anregen sollten.
Stilistisch ähnelt das Werk zwei Objekten, die ebenfalls Szenen aus der Passionsgeschichte zeigen und sich heute im Wien Museum befinden, sodass von einer formalen Zusammengehörigkeit auszugehen ist: Es handelt sich wahrscheinlich um drei Teile eines Passionszyklus, der dem Stephansdom entstammt. Wo dieser sich allerdings im Dom befand, lässt sich heute nicht eindeutig angeben – die Lücken in der Überlieferung sind zu groß. Der Forschung zufolge war die Arbeit entweder Teil des nicht mehr erhaltenen "Gottsleichnamsaltars" oder schmückte den Lettner.