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Für ÄrztInnen

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen über das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm, die für Sie als Ärztin oder Arzt wichtig sind.

Kontakt

Koordinierungsstelle Österr. Brustkrebs-Früherkennungsprogramm
Wienerbergstraße 15-19
1100 Wien
Tel.: +43 5 0766-113709
E-Mail: info@frueh-erkennen.at

Regionalstellen

Regionalstellen

In jedem Bundesland sind Regionalstellen eingerichtet, die für die regionale Umsetzung des Programms zuständig sind. Sie sind Schnittstelle zwischen der Koordinierungsstelle, Trägern, radiologischen Standorten, ZuweiserInnen und weiteren Programmpartnern. Bei Fragen wenden Sie sich jederzeit gerne an die für Ihr Bundesland zuständige Regionalstelle.

Burgenland

Susanne HÖLZL-KOCH, MSc
susanne.hoelzl-koch@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 131712

Vertretung: 
Irene EDERER
irene.ederer@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 131710

Niederösterreich

Bernadette HÖHRHAN, BA
bernadette.hoehrhan@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 123106

 

Vertretung: 
Melanie Linz
melanie.linz@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 123104

Oberösterreich

DIin Birgit Otruba
birgit.otruba@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 14102069

 

Vertretung: 
Leonie Benda
leonie.benda@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 14102074

Salzburg

Mag. Christopher GFRERER
christopher.gfrerer@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 171047

Steiermark

Bernd CERNY
bernd.cerny@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 151843


Vertretung: 
Mag. Daniela Grobbauer
daniela.grobbauer@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 151839

Kärnten

Sabine STRANACHER
sabine.stranacher@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 162226

Tirol

Mag.a Gunda Maria Nestler 
gunda-maria.nestler@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 181683

Vorarlberg

Mag. Thomas HARTMANN
thomas.hartmann@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 191655

 

Vertretung: 
Kathrin PRANTL
kathrin.prantl@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 191314

Wien

Kerstin SCHÜTZE, MBA
kerstin.schuetze@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 - 112574

 

Vertretung: 
Susanne CELLER
susanne.celler@oegk.at
Tel.: +43 5 0766 -112943

Informationen

Das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Sozialversicherung und Österreichischer Ärztekammer und bietet seit 2014 Brustkrebs-Früherkennungs-Untersuchungen bei rund 180 zertifizierten ‣ Radiologiestandorten in ganz Österreich. Alle Untersuchungen sind qualitätsgesichert, werden dokumentiert und evaluiert.

Frauen ab 40 Jahren

können im Rahmen dieses Programms alle zwei Jahre kostenlos zur Früherkennungs-Mammografie gehen. Österreich hat im europaweiten Vergleich die Zielgruppe für das Screening am weitesten gefasst.

 

Die Mammografie als systematische Früherkennungs-Untersuchung für unter 40-jährige Frauen wird weltweit von keiner medizinischen Fachgesellschaft empfohlen.

 

Das Mamma-Screening richtet sich an gesunde Frauen, die keine Beschwerden und kein familiär erhöhtes Risiko für eine Brustkrebserkrankung haben

Frauen im Alter von 45 bis 69 Jahren

können alle zwei Jahre mit ihrer e-card, die automatisch für die Untersuchung freigeschaltet ist, zur Früherkennungs-Mammografie bei einem teilnehmenden radiologischen Standort gehen.

 

Alle Frauen dieser Altersgruppe erhalten alle 2 Jahre einen automatisierten Erinnerungsbrief zur Information und Erinnerung.

Frauen im Alter von 40 bis 44 Jahren und ab 70 Jahren (erweiterte Zielgruppe)

melden sich einmalig bei der Serviceline 0800 500 181 (Mo-Fr 08:00 – 18:00 Uhr) oder online zum Programm an, wenn sie daran teilnehmen möchten. Danach wird auch ihre e-card alle 2 Jahre für die Mammografie zur Früherkennung von Brustkrebs freigeschaltet und die Frauen erhalten einen Erinnerungsbrief. Ruft eine Frau bei der Serviceline an, wird ihre e-card noch während des Anrufs freigeschaltet. Bei Online-Anmeldung kann die Freischaltung der e-card bis zu 48 Stunden dauern.

 

Für die Untersuchung selbst genügt die freigeschaltete e-card. Vertrauensärztinnen/Vertrauensärzte können zusätzlich ein Zuweisungsformular mit Standardvermerk verwenden, wodurch automatisch die Befundübermittlung geregelt wird. Die Durchführung der Früherkennungs-Untersuchung ist an den entsprechenden BKFP Leistungsanspruch gebunden. Das Erinnerungsschreiben muss nicht zur Untersuchung mitgenommen werden.

Erinnerungsbrief

Zur Erinnerung und Information bekommen die Frauen bei unauffälligem Befund alle zwei Jahre nach der letzten Mammografie einen persönlichen Erinnerungsbrief per Post.

Erinnerungsbrief Early Recall

Frauen, denen die Radiologin/der Radiologe eine Kontrolluntersuchung bereits 6 bzw. 12 Monate nach der Früherkennungs-Mammografie empfiehlt (Early Recall), erhalten einen eigenen Erinnerungsbrief  für diese Kontrolluntersuchung.
Bitte beachten Sie: Bei einem Early Recall nach einer diagnostischen Mammografie erfolgt die nächste Mammografie wie bisher auf ärztliche Zuweisung.

Befundübermittlung an die Frau

Die Frau kann den Befund entweder beim radiologischen Standort abholen oder sie bekommt ihn per Post zugeschickt. Durch die Doppelbefundung kann die Befunderstellung ein paar Tage dauern, der Befundversand bzw. die Bereitstellung des Befundes hat jedoch spätestens 7 Werktage nach der Untersuchung zu erfolgen.

Befundübermittlung an die Vertrauensärztin/den Vertrauensarzt

Vertrauensärztinnen/Vertrauensärzte können ein Zuweisungsformular mit Standardvermerk verwenden, wodurch automatisch die Befundübermittlung geregelt wird. Sofern kein Zuweisungsformular verwendet wird, ist vertraglich festgelegt, dass die Radiologin/der Radiologe die/den von der Frau angegebene/n Vertrauensärztin/Vertrauensarzt schriftlich über die Durchführung einer Früherkennungs-Mammografie zu informieren hat.

 

Aus dem Programm ergibt sich keine Verpflichtung der Vertrauensärztin/des Vertrauensarztes, den Befund anzufordern bzw. findet auch keine automatische Befundübermittlung statt.

 

Die Befundübermittlung nach Anforderung durch die Vertrauensärztin/den Vertrauensarzt und mit Zustimmung der Frau ist allerdings eine vertragliche Pflicht, der seitens der Radiologin/des Radiologen nachzukommen ist.

Diagnostische Mammografie auf Zuweisung

Die Früherkennungs-Mammografie im Rahmen des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms richtet sich als Screeninguntersuchung an gesunde Frauen ab 40 Jahren ohne Beschwerden und ohne familiär erhöhtes Risiko für eine Brustkrebserkrankung.

 

Die diagnostische Mammografie erfolgt unabhängig vom Alter bei medizinischer Notwendigkeit auf ärztliche Zuweisung. Sie erfolgt bei Frauen mit Beschwerden, einer Brustkrebserkrankung oder während der Nachsorge nach einer Brustkrebserkrankung (siehe Leitlinie der Österr. Gesellschaft für Senologie zur Nachsorge nach Mammakarzinom) und bei Frauen mit erhöhtem familiärem Risiko.

Indikationenliste

Die Zuweisung zu einer diagnostischen Mammografie erfolgt anhand der von Österreichischer Ärztekammer (unter Einbindung der Bundesfachgruppe Radiologie, Bundesfachgruppe Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Bundessektion Ärzte für Allgemeinmedizin und approbierte Ärzte) und Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger gemeinsam erstellten Indikationenliste.

Indikation „Sonstige medizinische Indikation“

Im Einzelfall sind alle medizinisch notwendigen Indikationen, die nicht als eigene Kategorie in der Indikationenliste angeführt sind, unter der Kategorie „Sonstige medizinische Indikation“ zuzuweisen. Die Zuweiserin/der Zuweiser vermerkt neben der Indikation auch eine entsprechende Begründung.


Diese Zuweisungen werden von der Österreichischen Ärztekammer und dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger beobachtet und evaluiert. Die Zuweisungen mit den Begründungen werden zu diesem Zweck von den radiologischen Standorten in Kopie an die Regionalstelle im Bundesland übermittelt.

Mammografien bei Männern auf Zuweisung

Die Mammografie bei Männern ist in jedem Fall außerhalb des Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramms möglich und wird bei Auftreten von Symptomen wie z. B. einseitiger Vergrößerung der Brust oder tastbarem Knoten auf ärztliche Zuweisung durchgeführt. Die Indikationenliste des BKFP kommt hier nicht zur Anwendung, da dieses Programm nur für Frauen gilt.

Infos Teilnahmebedingungen

Anmeldung als radiologischer Standort

 

Damit Ihr radiologischer Standort am Programm teilnehmen kann, melden Sie den Standort mit dem Formular Teilnahmeerklärung für das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm und für die technische Qualitätssicherung an.


Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Koordinierungsstelle unter Tel.: +43 5 0766-113709, E-Mail info@frueh-erkennen.at. Die Teilnahmeerklärung übermitteln Sie bitte an die Regionalstelle in Ihrem Bundesland. Die Anmeldung kann per E-Mail oder Fax erfolgen.

 

 

Liste der BefunderInnen

 

In der nachstehenden Liste finden Sie alle Radiologinnen und Radiologen mit gültigem Zertifikat, die im Rahmen des Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramms Mammografien als Früherkennungs-Untersuchung, sowie diagnostische Mammografien bei Krankheitsverdacht befunden dürfen.

 

Liste der BefunderInnen

 

 

Vertragliches

 

Alle relevanten Regelungen zum Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm sind im 2. Zusatzprotokoll zum Vorsorgeuntersuchung-Gesamtvertrag in der Fassung der 2. Zusatzvereinbarung (2. ZP VU-GV) geregelt.

 

‣ 2. ZP VU-GV

Informationen zum Assessment

Teilnahmeerklärung für Assessment-Einheiten & MR-Institute

 

Seitens der Koordinierungsstelle des Programms wurde eine „Teilnahmeerklärung für Assessment-Einheiten & MR-Institute“ entworfen. Dies ermöglicht einen vollständigen österreichweiten Überblick über Assessment-Einheiten & MR-Institute zu erhalten und verschiedene (medizinische/technische) Ansprechpartner zu identifizieren, mit denen die Regionalstelle des jeweiligen Bundeslandes direkt in Kontakt treten kann. Diese Teilnahmeerklärung hat jedoch keinerlei rechtliche Implikationen im Rahmen des BKFP. Die Teilnahmeerklärung übermitteln Sie bitte – per E-Mail oder Fax – an die Regionalstelle in Ihrem Bundesland. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Koordinierungsstelle unter Tel. +43 5 0766-113709, E-Mail info@frueh-erkennen.at.

 

 

Assessment Handbuch

 

Ziel des  Handbuchs für Assessment-Einheiten & MR-Institute ist eine kompakte Darstellung aller notwendigen Informationen und Dokumente für eine österreichweite Umsetzung des Assessments im Rahmen des Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramms. Es enthält u. a. Informationen zur Dokumentation (Dokublätter und Benutzerhandbuch WEB Dokuservice) und zur gesetzlichen Grundlage der Datenübermittlung im Sinne der GÖGG-Novelle. Das Handbuch ist als „lebendes Dokument“ anzusehen, welches laufend durch die Koordinierungsstelle des Programms ergänzt und bearbeitet wird.

 

 

Zertifikatsantrag Mammadiagnostik

 

Wenn Sie als Radiologin/Radiologe im Programm befunden möchten, stellen Sie bitten einen Zertifikatsantrag für das ÖÄK Zertifikat „Mammadiagnostik“ an die Akademie der Ärzte. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Akademie der Ärzte unter Tel. 01/512 63 83, E-Mail bkfp@arztakademie.at.

 

Zertifikatsantrag Mammadiagnostik

 

 

Voraussetzungen für die Ausstellung des Zertifikats sind:

 

• Nachweis über Teilnahme „Befunderkurs“
• Nachweis über Teilnahme „Multidisziplinärer Kurs“

 

 

Zusätzliche Voraussetzungen für den Einstieg ins Programm

 

• Nachweis des Intensivbefundertrainings vor Beginn der Programmteilnahme
• Oder Nachweis der Mindestfrequenz zum Programmeinstieg

 

 

 

Kostenübernahme des Intensivbefundertrainings

 

Die Kosten des für Fachärztinnen/-ärzte für Radiologie und Fachärztinnen/-ärzte für Medizinische Radiologie-Diagnostik als Ersteinsteigerinnen/Ersteinsteiger in das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm (BKFP) bei Nicht-Erfüllung der erforderlichen Mindestfrequenzen vorgesehenen Intensivbefundertrainings gemäß § 6 der ÖÄK-Zertifikatsrichtlinie Mammadiagnostik werden per sofortiger Wirkung befristet bis 31.12.2021 bis zu einer maximalen Höhe von EUR 1.095,- pro Ersteinsteigerin/Ersteinsteiger von der Koordinierungsstelle des BKFP übernommen.

 

Voraussetzung für diese Kostenübernahme (Refundierung per Überweisung auf Bankkonto) ist die Vorlage der folgenden Nachweise bzw. Information:

 

Teilnahmebestätigung IBT mit Rechnungsbeleg,

ÖÄK-Zertifikat Mammadiagnostik,

Bekanntgabe der Bankverbindung.

 

Das Ansuchen auf Kostenübernahme richten Sie bitte an die Koordinierungsstelle 

per E-Mail an info@frueh-erkennen.at


oder am Postweg an:

Koordinierungsstelle Österreichisches Brustkrebs-Früherkennungsprogramm
Wienerbergstraße 15-19, 1100 Wien 

Selbstauskunft für Vertragspartner

Änderungen betreffend Ihren Standort bitten wir Sie, umgehend an die Regionalstelle Ihres Bundeslandes weiterzuleiten!

Damit wird sichergestellt, dass alle Konsultationen und Abrechnungen durchgeführt werden können!

Schulungen

Für Schulungen zur Aufrechterhaltung des Zertifikats Mammadiagnostik wenden Sie sich bitte an die Akademie der Ärzte: Tel. 01/512 63 83 63,
E-Mail: bkfp@arztakademie.at

Fachinformationen

E-Learning Brustkrebs-Früherkennungsprogramm

 

E-Learning-Angebote finden Sie auf der Website der Akademie der Ärzte:  
www.dfpkalender.at 
bzw. auf 
https://www.radiologietechnologen.at/bildung/mammographie-screening

 

Fachinformationen

 

Hier finden Sie Guidelines und Studien rund um das Thema Mammografie-Screening, die von der Zertifikatskommission für das Zertifikat Mammadiagnostik der Österreichischen Ärztekammer ausgewählt wurden.

 

Die Volltextversionen der Studien finden Sie auf der Website der Bundesfachgruppe Radiologie der Österreichischen Ärztekammer ‣ http://www.bura.at/news/bkfp-fachinformationen/

 

Erster und zweiter Evaluationsbericht zum Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm, 2017

‣ https://goeg.at/Eval_BKF

 

Europäische Leitlinie für die Qualitätssicherung des Brustkrebs-Screenings, 2006, ergänzt 2013:
http://www.euref.org/european-Guidelines

 

World Health Organisation (WHO) Positionspapier zum Mammografie-Screening, 2014:
http://www.who.int/cancer/publications/mammography_screening/en/

 

Qualitätsstandard Brustkrebs-Früherkennung, Gesundheit Österreich GmbH, Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen, 2017:
‣ https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Nicht-uebertragbare-Krankheiten/Krebs/Brustkrebs-Fr%C3%BCherkennungsprogramm.html

 

Bericht des EBM-Review Center der Medizinischen Universität Graz von 2013
MUG_Mammografie basierte Brustkrebs-Früherkennung

 

Factsheet des EBM-Review Center der Medizinischen Universität Graz 
MUG_Factsheet_Screening-Intervalle & Alter der Zielgruppen

 

Feig S.
Screening mammography benefit controversies: sorting the evidence.
Radiol Clin N Am 2014; 52:455-80

 

Tabar L., et al.
Swedish Two-County trial: impact of mammographic screening on breast cancer mortality during 3 decades.

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Van Schoor G, et al.
Increasingly strong reduction in breast cancer mortality due to screening.
Br J Cancer 2011;104:910-4

 

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A remarkable reduction of breast cancer deaths in screened vs unscreened wmoen: a case referent study.
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Absolute numbers of lives saved and overdiagnosis in breast cancer screening, from a randomized trial and from the Breast Screening Programme in England.
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Effectiveness of population-based service screening with mammography for women ages 40-49 years:evaluation of the Swedish Mammography Screening in Young Women (SCRY) cohort.
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Modern mammography screening and breast cancer mortality: population study in Norway.
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Breast-Cancer Screening — Viewpoint of the IARC Working Group.
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